IFBB Pro und Universal Athlet Chris Tuttle – Video Tagebuch Mind-Muscle Connection

Es gibt ein neues Video von IFBB Pro und Universal Athlet Chris Tuttle. Wir sehen ihn zusammen mit seiner Freundin Alexia beim Brusttraining im Gold’s Gym in East Hartford, CT. Chris spricht im Interview unter anderem über die Wichtigkeit einer optimalen Hirn-/Muskelverbindung, wenn man mit schweren Gewichten trainiert. Für eine optimale Trainingsplanung muss man seine aktuelle Physis genau analysieren, Schwachstellen ausfindig machen und diese im Trainingsplan besonders berücksichtigen. Bei den vielen verschiedenen Übungen für die einzelnen Muskelgruppen, muss man für sich herausfinden, welche Übungen am besten anschlagen.

Jetzt aber zum Training von Chris am heutigen Tag. Los geht es wie immer früh am Morgen gegen 06:45 Uhr. Zu der Zeit ist es noch schön leer im Studio und Chris kann ohne Verzögerung sein Training in ca. 45min. durchziehen. Er trainiert meist sehr schnell, mit kurzen Pausen zwischen den Sätzen und ohne sich durch Unterhaltungen ablenken zu lassen. Danach geht es zur Arbeit und abends folgt dann in der Pre-Contest Phase noch eine Cardioeinheit.

Los geht’s mit der fliegenden Bewegung am Kabelzug, im Supersatz mit Liegestütz. Dabei erhöht Chris progressiv die Gewichte bei den Liegestütz, in dem seine Freundin zusätzliche Gewichtsscheiben auf seinen Rücken legt. Bei dieser Übung hat er das Gefühl, dass die Hirn-/Muskelverbindung am besten funktioniert und er durch ein zusätzliches, bewusstes Anspannen der Brustmuskulatur die beste Wirkung von allen Drückübungen für die Brust erzielt. Besser noch als z.B. beim Langhantel Flachbankdrücken.

Bei der fliegenden Bewegung versucht Chris die Schultern so gerade wie möglich zu halten, ohne nach oben auszuweichen. Die Bewegung selbst sollte so fließend wie möglich sein und so, als ob man einen dicken Baum umarmen will. Er hat einen super Pump bei der Übung, speziell im Supersatz mit den Liegestütz mit Zusatzgewicht.
IFBB Pro Chris Tuttle - Brusttraining im Golds Gym
Chris betont dabei, dass man als Bodybuilder nicht gigantische Gewichte wie ein Kraftdreikämpfer stemmen muss. Es zählt allein der Erfolg, was den Muskelaufbau betrifft. Mit einer guten Mind-Muscle Verbindung ist es möglich, auch mit niedrigeren Gewichten den Muskel bis zum Belastungsabbruch zu trainieren. Das ist für jeden Bodybuilder das Hauptziel, möglichst isoliert den jeweils trainierten Muskel, bis an die Belastungsgrenze und darüber hinaus zu trainieren. Dann ist der Wachstumsreiz für die Muskulatur am größten.

Das Training mit niedrigeren Gewichten hat noch einen zusätzlichen Vorteil. Die Belastung für den passiven Bewegungsapparat, also die Bänder, Sehnen und Gelenke, ist deutlich niedriger und das Risiko von Verletzungen entsprechend minimiert.

Nach dem Supersatz aus fliegender Bewegung und Liegestütz geht es für Chris jetzt weiter mit dem Schrägbankdrücken an der Hammerstrength Maschine für die obere Brustmuskulatur. Dabei rutscht Chris mit der Hüfte ein wenig nach vorne, so dass er keinen Kontakt mehr zur Lehne hat und nur mit dem Lat aufliegt. So kann er sich besser auf die Drückbewegung konzentrieren. Es geht dabei nicht darum, mehr Gewicht bewegen zu können, sondern um ein besseres Gefühl in der Brustmuskulatur zu haben.

Danach folgt erneut eine Schrägbankübung an einer alten Brustmaschine, bei der Chris die Stange im Hammergriff greift (ähnliche Brustmaschinen gibt es in vielen Studios). Beide Übungen kombiniert er ebenfalls in einem Supersatz mit jeweils 3-4 Sätzen. Der Winkel ist flacher, die Übung soll zwar auch die obere Brustmuskulatur ansprechen, aber mehr den mittleren Anteil. Bei der Übung klappt die Isolation der Brust extrem gut und Chris spürt ein starkes Brennen in der Muskulatur. Zum Abschluss folgen dann noch ein paar Sätze an der Butterfly Maschine.

Nach dem Training gibt es dann zu Hause eine Post-Workout Mahlzeit, bestehend aus Proteinshake und einem Grieß-/Bananenbrei. Für den Shake nutzt Chris kaltes Wasser aus dem Kühlschrank, dazu 2.5g Creatin, 10g Glutamin und 2 Meßlöffel (50g) Ultra Iso Whey Vanille. Für ihn die perfekte Kombi.

Für die Auffüllung der Glykogenspeicher nimmt er 60g Weizengrieß (mit dem er sich einen warmen Brei zubereitet) mit einem hohen, glykämischen Index, optimal nach dem Training. Gegessen wird der Grießbrei natürlich warm. Chris mischt in den Brei noch eine zerstampfte Banane, als zusätzlichen Kohlenhydrat Lieferanten.

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